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Viele Familien stellen sich die Frage, ob eine Lebensversicherung heutzutage überhaupt noch sinnvoll ist. Insbesondere die Kapitallebensversicherung ist  zuletzt immer wieder durch Negativschlagzeilen und weiter sinkende Garantieleistungen aufgefallen. Dabei sollte man allerdings genau unterscheiden, denn es gibt bei der Lebensversicherung  sowohl die Kapitallebensversicherung als auch die Risikolebensversicherung.

Grundsätzlich sollte man dabei wissen, dass man bei der Lebensversicherung unterscheidet zwischen der kapitalbildenden Lebensversicherung und einer Lebensversicherung mit ausschließlichem Risikoschutz. Die Kapitallebensversicherung gehört dabei zu den kapitalbildendenden Lebensversicherungen, die sowohl Risikoschutz als auch Altersvorsorge in einem ist.

Die Risikolebensversicherung spart kein Kapital an und sichert ausschließlich den Todesfall des Versicherten ab. Eine solche Lebensversicherung ist gerade für Familien mit Kindern sehr wichtig, und ermöglicht es für wenigen Euro im Monat finanziell vorzusorgen. Eine Risikolebensversicherung ist immer dann sinnvoll, wenn man Frau und / oder Kinder hat und die Hinterbliebenen bei einem plötzlichen Ableben finanziell versorgt wissen möchte.

Für Familienväter die beispielsweise ein Haus gebaut haben oder eine Immobilie erworben haben und noch einen laufenden Kredit abbezahlen müssen ist eine Lebensversicherung absolute Pflicht. Dabei ermöglicht es eine Risikolebensversicherung für unter 5 Euro im Monat die eigene Familie mit einer zuvor vereinbarten Versicherungssumme von beispielsweise hunderttausend Euro abzusichern. Bei einem plötzlichen Ableben des Hauptverdieners, kann die Familie die laufenden Kosten und gegebenenfalls sogar Kredite durch die Lebensversicherung weiter bezahlen.

Immer noch gibt es Familien, die überhaupt nicht vorsorgen und in solchen Fällen alles verlieren. Wenn man für wenige Euro im Monat eine Lebensversicherung mit Risikoschutz abgeschlossen hätte, wäre zumindest finanziell der Lebensstandart aufrechterhalten worden und  die Familie wäre auch nach dem Tod  des Hauptverdieners finanziell abgesichert  gewesen.

Durch eine Risikolebensversicherung oder auch  Kapitallebensversicherung lässt sich dies verhindern, wenn man entsprechend vorsorgt und eine Lebensversicherung abschließt. Auch die Kapitallebensversicherung enthält einen Risikoschutz und zahlt beim Ableben des Versicherten eine vorher vereinbarte Versicherungssumme aus. Im Unterschied zur Risikolebensversicherung zahlt die Kapitallebensversicherung jedoch auch im Erlebensfall zum Laufzeitende angespartes Kapital an.

Wer vor der Frage steht, ob nun eine Risikolebensversicherung oder Kapitallebensversicherung sinnvoller ist, muss sich selbst fragen was gewünscht wird und welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Selbst bei einem geringen Einkommen, können junge Familien für wenige Euro im Monat eine günstige Risikolebensversicherung abschließen und damit finanziell vorsorgen.

Eine Kapitallebensversicherung ist dann sinnvoll, wenn man über viele Jahre eine Lebensversicherung abschließen möchte und damit gleichzeitig Geld ansparen möchte. Meist wird eine Kapitallebensversicherung als eine Form der privaten Altersvorsorge empfohlen, da diese oftmals zum Rentenalter ausbezahlt wird. Langfristig gesehen ist die Kapitallebensversicherung immer noch eine rentable und sehr sichere Kapitalanlage. Für einen kurzfristigen Zeitraum von wenigen Jahren, ist allerdings ein privater Fonds-Spar-Plan kombiniert mit einer günstigen Risikolebensversicherung die bessere Wahl.

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