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Die Kapitallebensversicherung eignet sich neben dem Schutz einer Lebensversicherung für die Familie gleichzeitig auch hervorragend als private Altersvorsorge. Gerade deshalb gehört die Kapitallebensversicherung zu den wichtigsten Lebensversicherungen auf dem Markt. Wie kaum ein anderes Produkt vereint es Risikoschutz und somit die Absicherung für die Hinterbliebenen mit der eigenen Kapitalvorsorge. Die private Altersvorsorge ist inzwischen unverzichtbar geworden und gerade auch die Kapitallebensversicherung ist eine der Säulen, die eine solche private Altersvorsorge abstützt. Dennoch gibt es viele Unklarheiten, gerade wenn es um Lebensversicherungen als Altersvorsorge geht. Im Folgenden Artikel möchten wir die wichtigsten Punkte zusammen fassen.

Bei den Lebensversicherungen gibt es sowohl reine Risikoversicherungen wie die Risikolebensversicherung und kapitalbildende Lebensversicherungen wie die Kapitallebensversicherungen. Eine Risikolebensversicherung eignet sich nicht als private Altersvorsorge, da bei dieser kein Kapital angespart wird. Eine Kapitallebensversicherung bietet im Gegensatz dazu die Möglichkeit, als private Altersvorsorge genutzt zu werden. Bei der Kapitallebensversicherung wird in der Regel zum 60. Lebensjahr das angesparte Kapital ausgezahlt und kommt daher genau zum richtigen Zeitpunkt und ergänzt daher finanziell sehr gut die staatliche Regel-Altersrente, die kurz danach bei den meisten einsetzen wird.

Die meisten Lebensversicherer bieten bei der Kapitallebensversicherung neben einer einmaligen Auszahlung des angesparten Kapitals auch eine lebenslange Rentenzahlung an. Bei einem solchen Modell ähnelt die Kapitallebensversicherung einer privaten Rentenversicherung. Im Prinzip funktioniert es genauso, denn der Versicherer zahlt die Summe aus der Kapitallebensversicherung dann nicht aus, sondern wandelt diese in ein Rentenmodell um. Dabei erhält man aus der Kapitallebensversicherung monatlich eine vertraglich vereinbarte Summe, die dann lebenslang bezahlt wird. Unter Umständen kann man dadurch sogar mehr erhalten, als bei einer Einmalzahlung, denn der Versicherer muss auch bei einer hohen Lebenserwartung von z.B. 90 Jahren weiter zahlen, wenn rein rechnerisch bereits die angesparte Summe aufgebraucht ist.

Umgekehrt kann der Versicherer bei einem vorzeitigen Ableben des Versicherten einen erheblichen Vorteil haben. Verstirbt der Versicherte beispielsweise bereits wenige Jahre nach Beginn der monatlichen Rentenzahlung aus der Kapitallebensversicherung, wurde nur ein Bruchteil der tatsächlich angesparten Summe ausbezahlt. Es kann daher auch von Vorteil sein, wenn man sich das Kapital aus der Kapitallebensversicherung in einer Summe auszahlen lässt und davon Beispielsweise eine Immobilie als private Altersvorsorge erwirbt.

Es git viele Möglichkeiten das angesparte Kapital aus einer Kapitallebensversicherung im Alter zu verwenden und als private Altersvorsorge zu nutzen. Es ist auch möglich die Summe selbst anzulegen, beispielsweise in einen Immobilienfonds mit hoher Sicherheit oder einen Aktienfonds mit gewissem Risiko, jedoch größerer Renditechance. Im Alter sollte man jedoch grundsätzlich eher konservativ investieren und daher für die private Altersvorsorge keine unnötigen Risiken eingehen. Es gibt schließlich keine Möglichkeit mehr mögliche Verluste durch eigene Arbeit wieder auszugleichen, was in jungen Jahren noch problemlos möglich ist.

Die Kapitallebensversicherung ist vielseitig genug, um uneingeschränkt als private Altersvorsorge empfohlen zu werden. Im Kapitallebensversicherung Vergleich ist es möglich die verschiedenen Konditionen der einzelnen Versicherer miteinander zu vergleichen und somit auch eine geeigne Kapitallebensversicherung zu finden. Daher lohnt es sich verschiedene Angebote zur Kapitallebensversicherung einzuholen, um die Möglichkeiten einer privaten Altersvorsorge zu nutzen.

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